Bei der Standortsuche wurden verschiedenste Möglichkeiten überprüft. Schutzgebiete, Eigentum und diverse andere Gründe schränkten die Auswahl schnell ein. Am Ende fiel die Entscheidung für einen Aussichtspunkt auf dem Rangenberg mit wunderbarer Südlage. Der schöne Ausblick ins Voralpenland und auf die angrenzende Nagelfluhkette machte ihn zu einem idealen Standort für die Kapelle.
Am 7.9.2014 wurde die Alphornkapelle durch Bischof Dr. Gebhard Fürst feierlich eingeweiht. Gottesdienstbeginn war um 10:00 Uhr auf dem Rangenberg. Während und nach dem Gottesdienst hatten verschiedene Alphornbläsergruppen ihr Können zu Gehör gebracht. Für Essen und Trinken war gesorgt!
Schutzpatronin der Musiker ist die heilige Cäcilia – ihr wurde diese Kapelle geweiht. Bei der Planung des Projektes stand den Musikern und ihren Ehefrauen Prof. Dr. Manfred Thierer von der Arbeitsgemeinschaft Heimatpflege Württemberg-Allgäu beratend zur Seite. Er verfügt über große Erfahrungen in diesem Bereich und ist ein Fachmann in Heimatpflege und Brauchtum. Über die Namensgebung „Heilige Cäcilia“ freute er sich umso mehr, da es im Landkreis Ravensburg noch keine Kapelle mit dieser Schutzpatronin gibt.
Verein „Alphornkapelle zur heiligen Cäcilia e.V.“
Mitglieder:
Beim Rangenberg handelt es sich um eine Erhöhung von rund 813 Metern. Sie liegt im Osten von Isny in Richtung Rohrdorf/Adelegg. Mit dem Grundstücksbesitzer Dornier konnte man schnell eine für alle erfreuliche Lösung finden.
Alle Vereinsmitglieder und einige Freiwillige engagierten sich ehrenamtlich im Rahmen dieses Projektes. So wurde ein großer Teil der Kosten von den Vereinsmitgliedern selbst übernommen. Auch die beteiligten Handwerker haben durch großartige Eigenleistungen den Bau ermöglicht.