Eine „Wolfsbegegnung“ soll Joseph Winter, der von 1804 bis 1856 in Auernheim lebte, unversehrt überstanden haben. Aus Dankbarkeit und christlicher Glaubensüberzeugung errichtete er an besagter Stelle die Wolfskapelle. Die Kapelle ist mittlerweile etwas in die Jahre gekommen. Deshalb hat sich ein Team von ehrenamtlichen Helfern und Firmen dazu aufgemacht, das Dach und die Inneneinrichtung zu renovieren.
Nach der Sanierung, die von der Stiftung Wegzeichen bezuschusst wurde, steht die Kapelle heute wieder als Ort der Besinnung für Wanderer offen. Die Gefahr, heutezutage von einem Wolf überrascht zu werden scheint gering: der letzte Wolf in dieser Gegend soll 1841 erlegt worden sein